Die Schwangerschaft
Wie ihr wisst waren die letzten 12 Monate sehr neu für uns, da bereits 4 Monate nach unserer Hochzeit unser erstes Kind bereits entschieden hatte zu uns zu kommen. In den darauf folgenden 9 Monaten haben wir uns erst mal mit dem "Schwanger" sein beschäftigen müssen. Das war eine wirklich schöne Erfahrung. Wir kauften uns Bücher, lasen und informierten uns jeden Montag zum Heimabend, was wir in welcher Schwangerschaftswoche erwarten konnten. Außerdem besuchten wir einen Vorbereitungskurs in dem Krankenhaus, wo wir bereits für die Geburt angemeldet waren. Dieser 2-tägige Kurs brachte uns sehr viel und war ein super Erlebnis. Wir lernten viel über die Geburt und den Herausforderungen die wir uns davor und danach stellen mussten. Es gab uns sehr viel Sicherheit zu wissen wie wir uns darauf vorbereiten konnten. Blickt man zurück auf die 9 Monate, könnte man sagen es war eine klassische problemlose Schwangerschaft. Es sind so ziemlich alle Dinge eingetreten, die das Buch vorhergesagt hatte, außer die schlimmen Dinge sind uns erspart geblieben. :) Eine kurze Nierenstauung / Nierenbeckenentzündung verursachte bei Nadine etwas Schmerzen, aber auch die stellten sich bald nach gründlicher Behandlung wieder ein. Alles in allem war die Schwangerschaft sehr unkompliziert und eine schöne Erfahrung.
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Wie ihr wisst waren die letzten 12 Monate sehr neu für uns, da bereits 4 Monate nach unserer Hochzeit unser erstes Kind bereits entschieden hatte zu uns zu kommen. In den darauf folgenden 9 Monaten haben wir uns erst mal mit dem "Schwanger" sein beschäftigen müssen. Das war eine wirklich schöne Erfahrung. Wir kauften uns Bücher, lasen und informierten uns jeden Montag zum Heimabend, was wir in welcher Schwangerschaftswoche erwarten konnten. Außerdem besuchten wir einen Vorbereitungskurs in dem Krankenhaus, wo wir bereits für die Geburt angemeldet waren. Dieser 2-tägige Kurs brachte uns sehr viel und war ein super Erlebnis. Wir lernten viel über die Geburt und den Herausforderungen die wir uns davor und danach stellen mussten. Es gab uns sehr viel Sicherheit zu wissen wie wir uns darauf vorbereiten konnten. Blickt man zurück auf die 9 Monate, könnte man sagen es war eine klassische problemlose Schwangerschaft. Es sind so ziemlich alle Dinge eingetreten, die das Buch vorhergesagt hatte, außer die schlimmen Dinge sind uns erspart geblieben. :) Eine kurze Nierenstauung / Nierenbeckenentzündung verursachte bei Nadine etwas Schmerzen, aber auch die stellten sich bald nach gründlicher Behandlung wieder ein. Alles in allem war die Schwangerschaft sehr unkompliziert und eine schöne Erfahrung.
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Unser Urlaub Wir konnten sogar noch einen großen Urlaub in Griechenland machen als Nadine bereits im 5. Monat schwanger war. Dazu gibt’s übrigens bald Bilder in der "Galerie" Sektion (siehe Menü > Galerie). In Griechenland haben wir unter anderem Ulla und Hans Malzl besucht, die derzeit dort auf Mission sind. Außerdem haben wir 2 Mitglieder die ich getauft habe dort wieder angetroffen. Das war ein schönes Erlebnis, zu sehen das diese beiden treu im Glauben geblieben sind. Griechenland und die Insel Kreta waren unglaublich schön für uns. Und danach war klar, dass wir jetzt unseren Fokus auf die Familie legen mussten. Mehr Urlaubsfotos findet ihr bald HIER! |
Die Schwangerschaft 2.0
Nadine ging ab Oktober '14 in den Mutterschutz und wurde dann immer ungeduldiger. Schließlich war der errechnete Termin, der 25.11.'14 und unser kleiner Mann im Bauch hat noch fest getreten aber hatte keinerlei Absicht demnächst raus zu kommen. Nadine, die bereits sehr sehr ungeduldig war, verzweifelte schon an ihrem großen Bauch, der immer unangenehmer wurde und sie nach nun fast 10 Monaten einfach keine Lust mehr drauf hatte. Dann hörten wir von dem Wundermittel, das die Geburt etwas beschleunigen konnte, das sogenannte Rizinusöl … Das hatte bereits sehr gute Bewertungen von vielen Müttern erhalten und auch die Krankenschwestern verwenden dies oft als Mittel der natürlichen Einleitung der Geburt. Da Nadine nun fast 1 Woche schon drüber war, dachten wir uns, dass auch wir dieses Wundermittel ausprobieren wollten. Am Sonntag 30.November 2014 entschlossen wir dann, dass sie dieses Mittel trinkt. Wir hatten ja tatsächlich erwartet, dass innerhalb der nächsten Stunden die Geburt einsetzen würde. Aber Nadine verlor bereits schnell den Glauben an das Wundermittel. Daher luden wir noch meine Schwester Manuela und meine älteste Nichte Alina zu uns nach Hause ein, da diese ebenfalls zu dieser Zeit in Wien waren. Wir feierten gemeinsam den 1.Advent, aßen noch gemütlich zu Abend und hatten viel Spaß und viel zu lachen. Dann verabschiedeten wir uns von ihnen. Endlich wirkte das Wundermittel …
Nadine ging ab Oktober '14 in den Mutterschutz und wurde dann immer ungeduldiger. Schließlich war der errechnete Termin, der 25.11.'14 und unser kleiner Mann im Bauch hat noch fest getreten aber hatte keinerlei Absicht demnächst raus zu kommen. Nadine, die bereits sehr sehr ungeduldig war, verzweifelte schon an ihrem großen Bauch, der immer unangenehmer wurde und sie nach nun fast 10 Monaten einfach keine Lust mehr drauf hatte. Dann hörten wir von dem Wundermittel, das die Geburt etwas beschleunigen konnte, das sogenannte Rizinusöl … Das hatte bereits sehr gute Bewertungen von vielen Müttern erhalten und auch die Krankenschwestern verwenden dies oft als Mittel der natürlichen Einleitung der Geburt. Da Nadine nun fast 1 Woche schon drüber war, dachten wir uns, dass auch wir dieses Wundermittel ausprobieren wollten. Am Sonntag 30.November 2014 entschlossen wir dann, dass sie dieses Mittel trinkt. Wir hatten ja tatsächlich erwartet, dass innerhalb der nächsten Stunden die Geburt einsetzen würde. Aber Nadine verlor bereits schnell den Glauben an das Wundermittel. Daher luden wir noch meine Schwester Manuela und meine älteste Nichte Alina zu uns nach Hause ein, da diese ebenfalls zu dieser Zeit in Wien waren. Wir feierten gemeinsam den 1.Advent, aßen noch gemütlich zu Abend und hatten viel Spaß und viel zu lachen. Dann verabschiedeten wir uns von ihnen. Endlich wirkte das Wundermittel …
Die Geburt
Das erste was Nadine sagte, nachdem die beiden aus der Tür waren, war … "Schatz, ich glaube die Blase ist geplatzt". Und gleich 5 Minuten später kam die erste Wehe… und von da auf ging es Schlag auf Schlag. Alle 3-5 Minuten setzten die Wehen ein und wurden immer intensiver. Ich total nervös, rief sofort den Rettungsdienst an, der dann in ca. 20 Minuten da war. Nadine war in guter Verfassung und konnte die Wehen gerade noch ertragen. Als wir um 21:30 Uhr im Krankenhaus ankamen, wurden die Wehen rasch stärker und kamen öfter. Wir wurden dort von 2 spitzen Hebammen betreut die uns viel Sicherheit und ein gemütliches Gefühl gaben. Die Wehen waren bereits so stark, dass Nadine auch meine Unterstützung brauchte. Ich konnte nun alle Dinge anwenden die ich in diesem Kurs mit Nadine geübt hatte. Alles ging so schnell. Bereits nach 1 Stunde, so gegen 23:00, waren die Wehen schon so stark, dass die Hebammen meinten, man könne mit dem Pressen anfangen. Nadine war eine Vorzeige-Schwangere. Sie hatte die Schmerzen wirklich gut ertragen und war fest entschlossen den Kleinen da so schnell wie möglich rauszuholen. Zuerst probierte sie es in der Badewanne (ja wir waren glücklicherweise im Raum mit der Badewanne), dann war der Fortschritt schon immer besser und sie kam aus der Badewanne raus und versuchte es im Stehen und im Hocken. Wieder verging eine Stunde und es war bereits nach Mitternacht.
Wir wussten also, dass es ein Dezember Kind werden würde. Dann die gute Nachricht, dass der Kopf schon zu spüren wäre. Meine Hoffnung, dass es bald so weit wäre, wurde immer größer. Es ging weiter und Nadine machte alles perfekt. Sogar die Hebammen lobten sie, weil es kaum so gute Mütter gab, die so sehr mithalfen wie sie und bei denen es auch so schnell und unkompliziert verlief. Alles sah nach einer perfekten Geburt mit Rekordzeit aus. Dann war es schon 00.30 Uhr und die Ärztin kam rein zur Kontrolle. Was wir leider nicht wussten war, dass der Herzschlag von unserem kleinen Jungen immer weiter nach unten ging. Die Ärztin versuchte gemeinsam mit Nadine nochmals den Kopf durch zu bekommen. Nur leider sanken seine Werte. Dann wollten sie der Nadine eine kurze Ruhepause geben, damit sich auch der Kleine erholen konnte. Die Spritze half jedoch leider nur wenig. Auch beim erneuten Versuch wollte der Kopf nicht ganz durch und seine Werte sanken etwas (aber m.E. nicht schlimm). Die Ärztin entschloss jedoch kein Risiko einzugehen und entschied auf Kaiserschnitt. BAMM.
Das war ein Schock für uns beide, denn Nadine wünschte sich nichts mehr als keinen Kaiserschnitt zu haben. Leider mussten wir hier aber auf die fachlichen Einschätzungen vertrauen. Alles ging sehr rasch. Man erklärte mir, dass das Kind aus dem Not-OP rauskam und dass ich den Kleinen dann gleich auf meinen nackten Oberkörper legen sollte, damit er den Geruch und die vertraute Stimme und Nähe gleich erkenne. Noch in meinem Schock machte ich mir große Sorgen um Nadine, auch wenn ich den Ärzten schon vertraute. Ich saß vor dem Not-OP und wartete nervös. Eine Hebamme kam zu mir und beruhigte mich, indem sie mir erklärte was da nun gerade vor sich geht und wieso es doch ein Kaiserschnitt wurde. Tatsächlich half mir diese Erklärung, ich beruhigte mich schnell und konnte mich freuen bis mein Sohn kam. In diesem Moment, um 01.09 Uhr trat der Arzt mit meinem Sohn in der Hand aus dem Zimmer und trug ihn schnell in den Nebenraum, wo der kleine Held noch kurz beatmet werden musste, weil er noch nicht genug Sauerstoff aufnehmen konnte, um selbst zu atmen. Ich kam mit und war zuerst total geschockt, weil ich dachte, dass es ihm nicht gut gehe. Viele Schwestern und 2 Ärzte standen um ihn. Ich durfte auch zu ihm. Er war so süß und klein. Leider war er noch etwas blau und ich dachte mir kurz, dass er es nicht schaffen würde. Innerlich bat ich den Herrn, dass es beiden gut ginge. Und dann kam der erleichterte erste Schrei von ihm - ENDLICH DA!
Das erste was Nadine sagte, nachdem die beiden aus der Tür waren, war … "Schatz, ich glaube die Blase ist geplatzt". Und gleich 5 Minuten später kam die erste Wehe… und von da auf ging es Schlag auf Schlag. Alle 3-5 Minuten setzten die Wehen ein und wurden immer intensiver. Ich total nervös, rief sofort den Rettungsdienst an, der dann in ca. 20 Minuten da war. Nadine war in guter Verfassung und konnte die Wehen gerade noch ertragen. Als wir um 21:30 Uhr im Krankenhaus ankamen, wurden die Wehen rasch stärker und kamen öfter. Wir wurden dort von 2 spitzen Hebammen betreut die uns viel Sicherheit und ein gemütliches Gefühl gaben. Die Wehen waren bereits so stark, dass Nadine auch meine Unterstützung brauchte. Ich konnte nun alle Dinge anwenden die ich in diesem Kurs mit Nadine geübt hatte. Alles ging so schnell. Bereits nach 1 Stunde, so gegen 23:00, waren die Wehen schon so stark, dass die Hebammen meinten, man könne mit dem Pressen anfangen. Nadine war eine Vorzeige-Schwangere. Sie hatte die Schmerzen wirklich gut ertragen und war fest entschlossen den Kleinen da so schnell wie möglich rauszuholen. Zuerst probierte sie es in der Badewanne (ja wir waren glücklicherweise im Raum mit der Badewanne), dann war der Fortschritt schon immer besser und sie kam aus der Badewanne raus und versuchte es im Stehen und im Hocken. Wieder verging eine Stunde und es war bereits nach Mitternacht.
Wir wussten also, dass es ein Dezember Kind werden würde. Dann die gute Nachricht, dass der Kopf schon zu spüren wäre. Meine Hoffnung, dass es bald so weit wäre, wurde immer größer. Es ging weiter und Nadine machte alles perfekt. Sogar die Hebammen lobten sie, weil es kaum so gute Mütter gab, die so sehr mithalfen wie sie und bei denen es auch so schnell und unkompliziert verlief. Alles sah nach einer perfekten Geburt mit Rekordzeit aus. Dann war es schon 00.30 Uhr und die Ärztin kam rein zur Kontrolle. Was wir leider nicht wussten war, dass der Herzschlag von unserem kleinen Jungen immer weiter nach unten ging. Die Ärztin versuchte gemeinsam mit Nadine nochmals den Kopf durch zu bekommen. Nur leider sanken seine Werte. Dann wollten sie der Nadine eine kurze Ruhepause geben, damit sich auch der Kleine erholen konnte. Die Spritze half jedoch leider nur wenig. Auch beim erneuten Versuch wollte der Kopf nicht ganz durch und seine Werte sanken etwas (aber m.E. nicht schlimm). Die Ärztin entschloss jedoch kein Risiko einzugehen und entschied auf Kaiserschnitt. BAMM.
Das war ein Schock für uns beide, denn Nadine wünschte sich nichts mehr als keinen Kaiserschnitt zu haben. Leider mussten wir hier aber auf die fachlichen Einschätzungen vertrauen. Alles ging sehr rasch. Man erklärte mir, dass das Kind aus dem Not-OP rauskam und dass ich den Kleinen dann gleich auf meinen nackten Oberkörper legen sollte, damit er den Geruch und die vertraute Stimme und Nähe gleich erkenne. Noch in meinem Schock machte ich mir große Sorgen um Nadine, auch wenn ich den Ärzten schon vertraute. Ich saß vor dem Not-OP und wartete nervös. Eine Hebamme kam zu mir und beruhigte mich, indem sie mir erklärte was da nun gerade vor sich geht und wieso es doch ein Kaiserschnitt wurde. Tatsächlich half mir diese Erklärung, ich beruhigte mich schnell und konnte mich freuen bis mein Sohn kam. In diesem Moment, um 01.09 Uhr trat der Arzt mit meinem Sohn in der Hand aus dem Zimmer und trug ihn schnell in den Nebenraum, wo der kleine Held noch kurz beatmet werden musste, weil er noch nicht genug Sauerstoff aufnehmen konnte, um selbst zu atmen. Ich kam mit und war zuerst total geschockt, weil ich dachte, dass es ihm nicht gut gehe. Viele Schwestern und 2 Ärzte standen um ihn. Ich durfte auch zu ihm. Er war so süß und klein. Leider war er noch etwas blau und ich dachte mir kurz, dass er es nicht schaffen würde. Innerlich bat ich den Herrn, dass es beiden gut ginge. Und dann kam der erleichterte erste Schrei von ihm - ENDLICH DA!
Seine ersten Tage und Momente ...
Seine Lungen öffneten sich und seine Werte wurden alle stabil. Er war ein gesundes Kind. Sofort lagen sie ihn mir auf meinen Oberkörper und das erste was er tat war … er sah mich an, nahm seinen Daumen in Mund und lutschte dran. :)
Darf ich vorstellen, der lang erwartete Thronfolger der Obermayr-Dynastie:
Jonathan Christian Obermayr kam am 01.12.2014 um 01:09 Uhr in unsere Familie. Mit einer Größe von 52 cm und einem Gewicht von ganzen 3830 g war er ein wahres Prachtstück.
Er ist ein ruhiges und sehr süßes Baby, schläft viel und schreit kaum, was uns zeigt, dass er sich grundsätzlich sehr wohl fühlt und zufrieden ist. Wir sind stolz auf ihn und freuen uns nun mit ihm die weitere Lebensreise zu beschreiten.
Unsere stolzen und glücklichen Elternherzen schwollen an und der Kleine gewann bereits unsere Herzen vom ersten Moment an. Wir lieben ihn und sind glücklich in ihn in unserer Familie zu haben.
Nadine überstand ihre erste OP (in ihrem ganzen Leben war sie noch nie im KH) sehr gut. Die darauffolgenden Stunden und Tage nach der Geburt waren jedoch sehr schmerzvoll für sie, da die Narbe nur langsam verheilte. Ich konnte mir glücklicherweise 7 Tage Urlaub nehmen und so konnte ich Nadine daheim gut unterstützen. Vier Tage musste sie jedoch noch im Krankenhaus bleiben. In diesen ersten Tagen machte uns der kleine Jonathan bereits so viel Freude. Er war und ist nach wie vor ein sehr braves Kind, das wenig schreit und viel schläft. Ich hatte ein gutes Gefühl, dass er sehr unkompliziert werden würde. In dieser Zeit bekamen wir auch einige Besuche von Freunde und Familie. Tante Martina und Manuela und seine älteste Cousine Alina waren da und konnten bereits am Anfang den süßen Kerl bewundern. Schon am dritten Tag schenkte uns Jonathan ein Engelslächeln. Das freute uns so sehr, dass wir gleich einen Babyfotografen-Termin hatten, die uns ein super schönes Babybuch zusammenstellte. Für Nadine und das Baby war es zwar doch noch etwas früh, weil sie noch sehr erschöpft waren, aber dennoch war es eine schöne Gelegenheit die vielen tausend Gesichtsausdrücke von Jonathan ein bisschen festzuhalten.
Danach kam eine Osteopathin vorbei um mit Jonathan ein paar Übungen zu machen, die das Kaiserschnitt-Trauma auch für ihn leichter machten. Da erfuhren wir, dass er ein sehr ausgeglichenes Baby sei, das sehr zufrieden wirkte und bisher vieles gut verarbeiten konnte. Die Nächte waren für Jonathan angenehmer wie für Nadine, da sie im KH gar nicht schlafen konnte. Daher konnten es beide schon nicht mehr erwarten endlich nach Hause zu kommen.
Und am 4.Tag im KH war es dann so weit… endlich durfte das richtige Leben für Jonathan beginnen…
… im Kreise seiner Familie!
Seine Lungen öffneten sich und seine Werte wurden alle stabil. Er war ein gesundes Kind. Sofort lagen sie ihn mir auf meinen Oberkörper und das erste was er tat war … er sah mich an, nahm seinen Daumen in Mund und lutschte dran. :)
Darf ich vorstellen, der lang erwartete Thronfolger der Obermayr-Dynastie:
Jonathan Christian Obermayr kam am 01.12.2014 um 01:09 Uhr in unsere Familie. Mit einer Größe von 52 cm und einem Gewicht von ganzen 3830 g war er ein wahres Prachtstück.
Er ist ein ruhiges und sehr süßes Baby, schläft viel und schreit kaum, was uns zeigt, dass er sich grundsätzlich sehr wohl fühlt und zufrieden ist. Wir sind stolz auf ihn und freuen uns nun mit ihm die weitere Lebensreise zu beschreiten.
Unsere stolzen und glücklichen Elternherzen schwollen an und der Kleine gewann bereits unsere Herzen vom ersten Moment an. Wir lieben ihn und sind glücklich in ihn in unserer Familie zu haben.
Nadine überstand ihre erste OP (in ihrem ganzen Leben war sie noch nie im KH) sehr gut. Die darauffolgenden Stunden und Tage nach der Geburt waren jedoch sehr schmerzvoll für sie, da die Narbe nur langsam verheilte. Ich konnte mir glücklicherweise 7 Tage Urlaub nehmen und so konnte ich Nadine daheim gut unterstützen. Vier Tage musste sie jedoch noch im Krankenhaus bleiben. In diesen ersten Tagen machte uns der kleine Jonathan bereits so viel Freude. Er war und ist nach wie vor ein sehr braves Kind, das wenig schreit und viel schläft. Ich hatte ein gutes Gefühl, dass er sehr unkompliziert werden würde. In dieser Zeit bekamen wir auch einige Besuche von Freunde und Familie. Tante Martina und Manuela und seine älteste Cousine Alina waren da und konnten bereits am Anfang den süßen Kerl bewundern. Schon am dritten Tag schenkte uns Jonathan ein Engelslächeln. Das freute uns so sehr, dass wir gleich einen Babyfotografen-Termin hatten, die uns ein super schönes Babybuch zusammenstellte. Für Nadine und das Baby war es zwar doch noch etwas früh, weil sie noch sehr erschöpft waren, aber dennoch war es eine schöne Gelegenheit die vielen tausend Gesichtsausdrücke von Jonathan ein bisschen festzuhalten.
Danach kam eine Osteopathin vorbei um mit Jonathan ein paar Übungen zu machen, die das Kaiserschnitt-Trauma auch für ihn leichter machten. Da erfuhren wir, dass er ein sehr ausgeglichenes Baby sei, das sehr zufrieden wirkte und bisher vieles gut verarbeiten konnte. Die Nächte waren für Jonathan angenehmer wie für Nadine, da sie im KH gar nicht schlafen konnte. Daher konnten es beide schon nicht mehr erwarten endlich nach Hause zu kommen.
Und am 4.Tag im KH war es dann so weit… endlich durfte das richtige Leben für Jonathan beginnen…
… im Kreise seiner Familie!